„The future of mobile Recruiting“ is now. Zumindest auf Seite der Jobsuchenden. Bei den Unternehmen herrscht wohl noch Aufholbedarf, dies zeigt auch die Untersuchung, die instapp durchgeführt hat. Mehr dazu im aktuellen Gastbeitrag von Jürgen Melmuka.
Mobiles bewerben beginnt sich durchzusetzen
Schon 25% der österreichischen Top 100 kommen mobilen Bewerbern entgegen.
Der Trend weg vom klassischen PC hin zum Smartphone ist auch im Recruiting angekommen: Eine Untersuchung von instapp.at ergab, dass bereits 25% der österreichischen Top 100 Unternehmen eine mobile Bewerbungsmöglichkeit anbieten. Sogar mehr als 50% haben ihre generelle Unternehmens-Website für mobile Besucher optimiert. Dies ist auch dringend geboten, da laut einer aktuellen Studie sonst bis zu 75% der Bewerber verloren gehen.
Deutlich über 50% aller Web-Zugriffe kommen bereits von Smartphones – das zeigt die monatliche Zugriffsstatistik der ÖWA (Österreichische Webanalyse). Es hat sich aber noch nicht überall herumgesprochen, dass klassische Websites auf kleinen Smartphone-Displays kaum bedienbar sind und daher angepasst werden müssen. Dies trifft natürlich auch auf den Personalbereich zu, denn Bewerbungen werden längst online durchgeführt. Auch hier wechseln die User zunehmend auf das Smartphone, doch der Wandel auf der Recruiterseite steht erst am Beginn.
instapp.at hat die Websites der 100 größten Unternehmen Österreichs (laut “Trend Top 500”) analysiert und bei immerhin 25% der Unternehmen eine mobile Bewerbungsmöglichkeit vorgefunden.
Interessanterweise sind schon mehr als 57% der Unternehmenswebsites für Smartphones optimiert, doch bei der Hälfte dieser Unternehmen endet die Optimierung bei der Bewerbungsmöglichkeit. Der mobil surfende Job-Interessent kann sich zwar über das Unternehmen informieren, doch wenn er im Anschluss eine Bewerbung abgeben will, muss er auf einen Desktop-PC wechseln, oder sich mühsam durch nicht optimierte Seiten kämpfen.
Wer Bewerben kompliziert macht verliert 3 von 4 Interessenten
Im derzeit viel zitierten Kampf um die besten Talente ist dies ein gravierender Nachteil, weil durch solche Hürden viele Bewerber verloren gehen. Der amerikanische HR-Dienstleister “appcast.io” hat 250.000 echte Recruiting-Vorgänge ausgewertet: Von allen Interessenten, die ein Inserat geklickt haben, kam es im Anschluss bei 12,5% zu einer Bewerbung (“Click-to-Apply Ratio”), sofern der Vorgang in weniger als 5 Minuten zu erledigen war. Dauerte der Bewerbungsvorgang mehr als 15 Minuten, waren nur mehr 3,6% der Bewerber übrig, es gingen diesen Unternehmen also 3 von 4 Interessenten verloren. Ähnliches konnte Appcast bei der Länge von Bewerbungsfragebögen beobachten: Bis zu 25 Fragen sind für 10,6% der Bewerber akzeptabel, bei mehr als 50 zu beantwortenden Fragen bleiben nur mehr die Hälfte der Bewerber übrig (5,7%), der Rest verzichtet lieber.
Die Mobile-Recruiting Lösung “instapp” der Appvelox GmbH hilft genau dieses Problem zu lösen: Bewerber können sich mit instapp im Idealfall mit nur einem Klick direkt am Smartphone bewerben, der Zeitaufwand dafür liegt bei deutlich unter fünf Minuten.
Wenn ein Interessent noch kein instapp Profil hat, kann er dieses innerhalb von wenigen Minuten direkt am Smartphone anlegen – zusätzlich können bestehende Daten aus Business-Netzwerken übernommen werden. Dieser Aufwand fällt nur einmalig an, das Profil kann für alle zukünftigen Bewerbungen genutzt werden.
Ist auch das Unternehmen instapp-Nutzer, können bei einer Bewerbung die Daten direkt – in strukturierter Form – in das Recruiting-System übernommen werden. Das zeitaufwändige und fehleranfällige abtippen, einscannen oder parsen entfällt. Dies beschleunigt den Prozess, steigert die Datenqualität und spart Kosten.
Damit bietet Mobile Recruiting mit instapp sowohl den Bewerbern als auch den Unternehmen klare Vorteile. Nicht zuletzt deshalb steigt die Zahl der Unternehmen, die Mobile Recruiting mit instapp bereits im Einsatz haben, derzeit schnell an: Mehr als 25 österreichische Unternehmen, haben ihr Recruiting bereits für mobile Bewerber geöffnet und verlieren damit keine wertvollen Talente mehr durch unnötige technische Hürden.
Jürgen Melmuka ist Geschäftsführer von instapp / Appvelox GmbH – die Bewerbung mit einem Klick