Am 02.02.2015 habe ich meinen ersten Blogbeitrag veröffentlicht Sind wir ehrlich, das war natürlich kein richtiger Blogbeitrag. Es war vielmehr eine „Geburtsanzeige“. Und es war ein Versuch.
Seither hat sich einiges geändert. Die Inhalte, das Layout, die Bilder und vor allem gibt es eine Regelmäßigkeit: die Blogbeiträge erscheinen immer am Freitag. Diese Woche habe ich überlegt, ob ich eine Ausnahme machen soll. Oder einen zusätzlichen Beitrag schreibe … Und schon bin ich beim Thema „Fazit“ angelangt. Ich schreibe nach wie vor sehr gerne, die Themen gehen mir nicht aus (dafür habe ich mich am meisten gefürchtet) aber der zeitliche Faktor ist eben nicht zu unterschätzen. Genug gejammert, heute ist nur Freude angesagt 🙂
Was habe ich gleich im ersten Beitrag geschrieben, warum ich mir das „antue“? „Weil es eine interessante und neue Form der Kommunikation ist. Weil ich irgendwann einmal Kommunikationswissenschaft „gelernt“ habe und mich Medien (egal ob Print oder Online oder Sozial) grundsätzlich interessieren. Weil ich gerne schreibe. Weil ich gerne einem Blog gefolgt wäre, der Themen rund um „Recruiting & Personalmarketing“ praxisnah, persönlich und auch mal mit einem Augenzwinkern aufgreift. Weil ich den bisher nicht gefunden habe.“
Ein Jahr später ist mein Interesse mindestens genau so groß, wenn nicht sogar noch größer. Sowohl als Bloggerin oder als Leserin. Ganz neu ist die Kommunikationsform natürlich nicht mehr, immer mehr
Unternehmen springen auch auf den Blog-Zug auf. Die meisten nach wie vor mit der Zielgruppe Konsumentinnen, noch sehr wenige mit der Zielgruppe potentielle Bewerberinnen. Und Medien sind nach wie vor eine große Leidenschaft (für irgendwas muss das Studium ja gut gewesen sein ;-). Ich lese und unterstütze (in Form von Abos 😉 weiterhin österreichische Printmedien. Habe jetzt eine Zeitlang versucht, auf e-Paper umzusteigen, das hat sehr viele Vorteile. Für mich ist aber das beste Sonntagsfrühstück irgendwie immer auch damit verbunden, eine Zeitung zu lesen. Das macht es besonders und hebt sich vom Rest der Woche
ab. Da konsumiere ich die Nachrichten nämlich via Radio und übers Smartphone in der U-Bahn. Vom Standard gibt es eine Wochenendausgabe, von Kurier und Presse muss ich aber die Samstagsausgabe kaufen, um den Print-Stellenmarkt anzusehen. Wer sieht hier Parallelen zur Jobsuche?
Unternehmen springen auch auf den Blog-Zug auf. Die meisten nach wie vor mit der Zielgruppe Konsumentinnen, noch sehr wenige mit der Zielgruppe potentielle Bewerberinnen. Und Medien sind nach wie vor eine große Leidenschaft (für irgendwas muss das Studium ja gut gewesen sein ;-). Ich lese und unterstütze (in Form von Abos 😉 weiterhin österreichische Printmedien. Habe jetzt eine Zeitlang versucht, auf e-Paper umzusteigen, das hat sehr viele Vorteile. Für mich ist aber das beste Sonntagsfrühstück irgendwie immer auch damit verbunden, eine Zeitung zu lesen. Das macht es besonders und hebt sich vom Rest der Woche
ab. Da konsumiere ich die Nachrichten nämlich via Radio und übers Smartphone in der U-Bahn. Vom Standard gibt es eine Wochenendausgabe, von Kurier und Presse muss ich aber die Samstagsausgabe kaufen, um den Print-Stellenmarkt anzusehen. Wer sieht hier Parallelen zur Jobsuche?
Und was Social Media angeht, bin ich jetzt wieder bereit für neue Erfahrungen und Experimente. Twitter und Facebook stehen schon in den Startlöchern 😉
Und wie es sich gehört, gibt es auch ein bisschen Statistik (auch wenn das die meisten Personalistinnen ja nicht so gerne mögen) – hier die 3 meistgelesenen Blogbeiträge:
Auf Platz 1: Hiermit bewerbe ich mich
Mein Beitrag zum Thema Motivationsschreiben führt die Hitliste an. Und tatsächlich sprechen mich immer noch Leute darauf an.
Die Silbermedaille erringt das Recruitingmärchen
Die wahre Geschichte von Anna und ihren Bemühungen, einen neuen Job zu finden, hat die Gemüter ein wenig erhitzt.
Und noch einen Stockerlplatz, ganz knapp nur auf dem dritten Platz gelandet, ist die Nachberichterstattung der Austrian HR Web Conference im letzten Jahr.
Kurz zusammengefasst, es hilft leider nichts, die beste Recruiterin einzustellen, wenn der Rest nicht mitspielt. Bezeichnend dafür, dass Recruiting in den meisten Fällen noch immer als „eine Teilfunktion der Personalwirtschaft mit derAufgabe, die von einem Unternehmen benötigten Arbeitskräfte in qualitativer,quantitativer, zeitlicher und räumlicher Hinsicht zu beschaffen.“ und nicht als ein wesentlicher Aspekt der Unternehmenskultur angesehen wird.
Aber das ist eine andere Geschichte!
Soweit zum letzten Jahr, wie geht es weiter mit recruitingpraxis?
Fest steht, dass es auch weiterhin wöchentliche Beiträge gibt. Weitere Gastbeiträge sind schon in Planung bzw. in Bearbeitung. Praxistests wurden bereits vereinbart und es wird eine neue Rubrik geben nämlich „neue Wege im Recruiting“. Hilft ja nichts immer nur zu sagen, wie es wohl nicht funktioniert. Und was sonst noch kommt – wir werden sehen! Leider werde ich mich wohl oder übel von Blogger verabschieden müssen, in den letzten Wochen kostet die Formatierung bald mehr Zeit als die Beiträge zu schreiben 🙁 – für Hinweise dazu bin ich übrigens sehr dankbar!
Worüber möchten Sie denn gerne lesen? Gibt es Wunschthemen?
Und jetzt muss ich noch schnell danke sagen! Danke an alle, die mich aufgrund meiner Beiträge kontaktieren, die mir Inputs und Impulse liefern und mich durch viele viele positiven Rückmeldungen unterstützen und motivieren und an alle meine Bloggerkolleginnen, die mich sehr oft zum Nachdenken aber mindestens genauso
oft zum Lachen bringen!
oft zum Lachen bringen!
Danke und dranbleiben!
Herzliche Grüße
Claudia
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